Auf den Hessischen HerbsTagen ging es dieses Jahr um die Weltmeere. Eigentlich waren aus Fulda nur Lina und ich da, aber vielleicht ist es für alle anderen trotzdem spannend. Ich war im Planungsteam, mit dem wir uns schon ein paar Stunden früher am Donnerskopf getroffen hatten. Direkt zu Beginn wollte das Wetter uns zeigen, wie viel Wasser aussieht und deshalb hat es ordentlich geregnet. Das war unpraktisch, weil wir die etwa eineinhalb Kilometer von der Bushaltestelle aus noch hochlaufen mussten.

Kurz haben wir versucht per Anhalter wenigstens ein Stück weiterzukommen. Die Autos waren aber sehr gemein und dann haben wirs aufgegeben. Dann ist uns ein gruseliges Folienbeschriftungsauto aufgefallen. Die beiden Leute in dem Auto haben ganz komische Flötenmusik? gehört und sind schon mindestens ihre dritte Runde durch das Dorf gefahren. Mit denen wollten wir auch nicht mit, weswegen hochlaufen dann doch die beste Option war. Oben angekommen, sind bald auch erst die Küche (die hessische Jamboree-Unit), dann die ersten Teilnehmenden da gewesen. Zum Abendessen gab es Crunchy Burger. Danach haben wir noch eine Doku über Pottwale geguckt.

Und dann hat ein schöner Abend in der Kellerbar angefangen. Die war wunderschön geschmückt, denn es gab lauter supercoole Spezialdeko. Zum Beispiel hingen überall von der Decke Algen und

21. es gab Sand zum Sandburgen bauen.

Am nächsten Morgen gab es Frühstück, danach dann inhaltliche AGs. In denen ging es um die Themen Wale, Über-fischung, Energiegewinnung und Müll.

Währenddessen wurde eine exklusive Sonderfolge von „Die Sendung mit dem Wal“ gedreht. Zum Mittagessen gab es Reis und vier verschiedene Currys.

Nachmittags gab es noch freiwillige Dinge wie Kinderschminken, Spiele spielen, Wale filzen und Walgesänge hören. Das alles hat super vie) Spaß gemacht.

Als Abendessen haben wir die Reste vom Mittagessen und Käsespätzle gegessen. Im Singeraum haben wir dann unsere eigene Doku geguckt und sehr viel gelacht. Im Anschluss wurde noch von einem tragischen Verbrechen berichtet. Ein Teilnehmer wurde während der AGs brutal an einen Stuhl gefesselt und auf der Wiese stehengelassen. Doch wie es schien, hatten die Verantwortlichen ausgesagt und mittlerweile hatte sich die Lage wieder beruhigt, deshalb konnten alle einen schönen letzten Abend in der Kellerbar verbringen. Am Sonntag haben wir nach dem Frühstück den Doko wieder sauber gemacht. Und danach ging es für alle nach einem sehr coolen Wochenende wieder nach Hause.

Rosa